Vom 6. Juli bis zum 27. August 2023 spielen wir unser 20. Sommertheater. Alle Termine finden Sie unter Spielplan/Juli/August/September.
Sie sind jung und brauchen das Geld. Sie haben noch nie gearbeitet und wissen alles besser. Sie haben keinen Plan und wollen die Welt retten.
Aber vorher brauchen sie eine Auszeit.
Sie sind die Zukunft. Das denken sie. Sie werden alles besser machen. Das erzählen sie. Sie haben Ideale. Das glauben sie.
Elisabethanisches Theater vom Feinsten, Aufklärung so wenig wie nötig, Sturm und Drang bis zum Abwinken und das im legendären Bärenzwinger, dem bizarr – schönen Kanonenhof der ehemaligen Festung Dresden!
Die nächsten Vorstellungen im Bärenzwinger spielen wir vom 30. August bis 3. September und vom 5. bis zum 10. September 2023.
In der Villa Wahnfriedshöh geschehen merkwürdige Dinge. Agatha, Alleinerbin eines beträchtlichen Familienvermögens, muss sich von Ihrem Ehemann fürchten. Dieser macht immerzu dubiose Andeutungen vom „Perfekten Verbrechen“. Ist sein Geisteszustand verwirrt oder will er sie tatsächlich ermorden? Auch ihr unverhofft heimgekehrter Sohn hat es auf das Erbe und damit auf Agathas Leben abgesehen. Unfreiwillig hört Agatha ein Gespräch mit einer unbekannten Person. Wer versteckt sich in der Villa? Kann Sie ihr Leben noch retten? Muss sie selbst dafür einen Mord begehen?
Sind die Kinder kurz nach dem Wahnsinn der Pubertät stubenrein und fast aus dem Haus, könnte Frau eigentlich durchatmen und das Leben genießen. Wäre da nicht der Ehemann! Dessen schlechte Laune entpuppt sich als Dauerzustand und so muss Frau die maskulinen Belehrungsanfälle des Gatten allein ertragen. Doch es kommt noch schlimmer, der Mann wird von einer furchtbaren Krankheit befallen: einer Erkältung. Der Herr im Haus – vermeintlich dem starken Geschlecht zugehörig – entpuppt sich als jammernder Angsthase – denn ein Arztbesuch scheint unausweichlich…
Es spielen Freya Kreutzkam und Mora Thurow.
durch die Deutsche Theatertechnische Gesellschaft
aus Mitteln des Programmes
der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Dafür herzlichen Dank nach Berlin und Köln.